Grundfähigkeitsversicherung

Berufsunabhängig die menschlichen Grundfähigkeiten absichern, wenn der Körper nicht mehr mitmacht

Die Grundfähigkeitsversicherung wird immer populärer, wenn eine Berufsunfähigkeitsversicherung im direkten Vergleich gegenübergestellt wird.

Die BUV bietet durchaus ein umfangreiches Leistungsspektrum an, wenn der Schadensfall eintritt. Die Grundfähigkeitsversicherung ist gezielt auf die Fähigkeiten ausgerichtet, welche wir von der Geburt aus erlernt haben.

Folgende Fähigkeiten sichert die GFV ab

Nicht alles über einen Kamm scheren

Die GFV ist nicht berufsgebunden und leistet im Schadensfall beim Verlust bestimmter Fähigkeiten und zahlt eine monatliche Rente aus, auch wenn ein anderer oder derselbe Beruf weiterhin ausgeübt wird. Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine Arbeitskraftabsicherung und sollte nicht mit der GFV in einem Topf geschmissen werden.

Schadensfälle bei denen die GFV leistet

Deine Fähigkeiten lassen es nicht zu, dass du…

FAQ zur der Grundfähigkeitsversicherung

Die Kosten für die GFV sind je nach Leistungsumfang unterschiedlich und fangen schon bei einem geringen zweistelligen Betrag an. Allerdings ist eine pauschale Aussage nicht zur treffen, da mehrere Faktoren für die Beitragsberechnung herangezogen werden.

Die Versicherer bestehen darauf, dass die Fähigkeit für sechs bis zwölf Monaten ausfällt. Dabei befindest Du dich in der sog. Prognosezeit.

Wichtig:

Je kürzer die Prognosezeit, desto wahrscheinlicher die Auszahlung der vereinbarten monatlichen Rente.

Für Menschen, die ein verletzungsgefährdeten und körperlichen Beruf oder Hobby ausüben ist eine GFV die optimale Alternative oder Ergänzung zu deiner BUV. Ein

Psychisch belastende Berufe oder Hobbys sollen hierbei nicht unterschätzt werden, da in Deutschland jeder vierte seiner beruflichen Tätigkeit bis zum Rentner- oder Pensionsalter nicht nachgehen kann.

Auf folgende Punkte solltest du unbedingt ein scharfes Auge haben

-Die vereinbarte monatliche Rente sollte so gestaltet sein, dass diese im Leistungsfall die finanzielle Lücke zu der Erwerbsminderungsrechte schließt.

-Die Dynamik ist ein wichtiger Punkt, um der Inflation gegenzusteuern.

-Eine lange Prognosezeit von einem Jahr ist nicht zeitgemäß. Daher darauf achten, dass der Versicherer bereits nach den ersten sechs Monaten leistet.

-Berufsbedingte Fähigkeiten sollten in dem Vordergrund gestellt werden.

Wichtig:

Achte beim Angebot auf die Formulierung des Versicherers. Dabei werden identisch beschriebene Fähigkeiten durch die Umschreibung anders definiert.

Grundsätzlich sieht das Finanzamt die monatliche Rente als Einkommen an und wird unter „sonstige Einkünfte“ aufgeführt.

Sollte dein Jahreseinkommen unter den Grundfreibetrag von 10.908€ liegen erhältst du die monatliche Rente steuerfrei.

Die Beiträge für die Grundfähigkeitsversicherung können steuerlich in voller Höhe geltend gemacht werden. (hier)

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